[Anzeige] Der Wassersport ist sowohl national als auch international sehr beliebt, immer mehr Menschen besitzen ein Boot oder eine Yacht.
Allerdings stehen nicht jedem genug finanzielle Mittel zur Verfügung, um ein neues Modell zu erwerben. In diesem Fall bietet sich der Kauf eines Gebrauchtbootes an, um sich den Traum von der Fortbewegung auf dem Wasser zu erfüllen. Inzwischen ist das Angebot relativ vielseitig, sodass potenzielle Abnehmer eine große Anzahl an Möglichkeiten haben. Dabei spielen natürlich die Art des Bootes, der Preis und die Ausstattung eine extrem wichtige Rolle. Die Käufer sollten sich im Vorfeld ausreichend Gedanken über dieses Thema machen und die persönlichen Anforderungen gründlich analysieren, um eine adäquate Entscheidung zu treffen.
Vorteile beim Kauf von gebrauchten Booten
Gebrauchte Wasserfahrzeuge sind weitaus günstiger als neue Boote und Yachten. Deswegen können sie durchaus eine Nummer größer ausfallen als beim Neukauf. Dabei gibt es keine lästigen Lieferfristen, der neue Eigner kann das Gebrauchtboot normalerweise direkt nach dem Eingang der Zahlung übernehmen. Oft ist schon eine sehr gute Ausrüstung auf dem Boot vorhanden, dazu kann der nachgefragte Liegeplatz unter Umständen beim Kauf mit übernommen werden.
Finanzierbaren Kaufpreis festlegen
Bevor jemand Ausschau nach einem Boot oder einer Yacht hält, sollte zuerst das vorhandene Budget kontrolliert werden. Dabei fällt nicht nur der Kaufpreis an, sondern auch die jährlichen Kosten für den Unterhalt und die Fortbewegung. Wer das Wasserfahrzeug für die eigene Freizeit nutzt, für den darf es nicht zu einer finanziellen Belastung im Alltagsleben werden. Deswegen sind neben dem Kaufpreis noch die folgenden Kosten zu bedenken:
- Liegeplatz
- Reparaturen
- Versicherung
Maßgeblich beim Kauf sind das Alter, die Bauwerft und die Ausstattung, ebenso wie das Zubehör, welches die aktuellen Eigentümer zusammen mit dem Boot oder der Yacht verkaufen. Um die aktuelle Marktlage einzuschätzen, haben sich Vergleiche von verschiedenen Angeboten auf Börsen, Plattformen und bei spezialisierten Yachthändlern als hilfreich bewährt. Auf diese Weise erhalten interessierte Personen einen guten Überblick über die gegenwärtigen Preise, bei denen jedoch immer Spielraum zum Verhandeln besteht. Wenn das ausgesuchte Modell bereits in die Jahre gekommen ist, den Aufwand und die Kosten für die eventuelle Beseitigung von Mängeln nicht unterschätzen.
Zustand des gebrauchten Bootes genau überprüfen
Sowohl bei Segelyachten als auch bei Motorbooten ist zuerst eine umfassende Kontrolle des Zustandes erforderlich. Dafür den Verkäufer am besten um eine komplette Bestandsaufnahme bitten. Basierend auf dem Verzeichnis des Inventars lässt sich der Zustand abhängig vom jeweiligen Alter und der vorherigen Nutzung festlegen. Im Idealfall ist dieser noch sehr gut oder mittelmäßig, bei überholungsbedürftigen Modellen ist mit höheren Kosten für die Instandhaltung zu rechnen. Für diesen Zweck können sich Käufer eine Checkliste im Internet herunterladen, um alle elementaren Bereiche zu beurteilen.
Unterlagen und Rechnungen kontrollieren
Beim Kauf und Verkauf von Booten und Yachten sind bestimmte Unterlagen notwendig. Dazu gehören unter anderem die Papiere zur ersten Auslieferung und Einführung in der EU. Sehr aufschlussreich ist ebenfalls eine Liste der Werftaufenthalte sowie der durchgeführten Reparaturen und neuen Anschaffungen. Allgemeine Informationen im Bezug auf die Maschine und eventuell vorhandene Segel geben ausschlaggebende Hinweise auf den gegenwärtig Zustand, die Dauer der Nutzung und den aktuellen Wert. Basierend auf dieser Service-Historie lässt sich eine fundierte Kaufentscheidung treffen.
Thema: Geheimtipps für den Kauf eines Gebrauchtbootes