|Anzeige| Die Haare können, ebenso wie die Haut, die Gesundheit eines Menschen widerspiegeln.
So können sie beispielsweise durch ihr Aussehen allein nicht nur verraten, wie man sie pflegt. Auch können sie Aufschluss über Essgewohnheiten geben. Dabei haben sie für viele Menschen in erster Linie einen dekorativen Charakter. Nicht umsonst gibt es heutzutage die ausgefallensten Frisuren wo man nur hinsieht. Zusätzlich können Haare kurioserweise auch als Schutz bei Stürzen auf den Kopf dienen. Außerdem halten sie das Gehirn als wichtigstes Organ des Körpers warm, ähnlicher wie eine Mütze.
Allerdings gibt es einige gute Tipps, wie man die Haare möglichst gesund aussehen lassen kann. Dies kann beispielsweise mit einem speziellen Shampoo geschehen, aber auch mit Bürsten. Doch welche Tipps gibt es noch? Ein Überblick.
Haarbürsten bei trockenem Haar
Nach dem Haarewaschen empfiehlt es sich, die Haare sanft auszubürsten. Vor allem bei Feuchtigkeit spendenden Shampoos kann sich durch das Bürsten der sogenannte Talg besser in den Haaren verteilen. Talg ist natürliche Haarpflege und wird in der Kopfhaut hergestellt. Trockene Haare sind jedoch meist ein Indiz dafür, dass die Talgproduktion der Kopfhaut gestört sein könnte. Meist weisen die Haare einen stumpfen oder spröden Zustand auf.
Milde Pflege bei fettigem Haar
Das Gegenteil von trockenem Haar ist fettiges Haar. Hierbei wird in der Kopfhaut zu viel Talg produziert. Diese übermäßige Talgproduktion kann übrigens durch ein zu starkes Massieren der Kopfhaut beim Haarewaschen ausgelöst werden. Um dieses Problem anzugehen, empfiehlt sich in erster Linie ein mildes Kräutershampoo. Des Weiteren sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, bei einem Problem mit fettigen Haaren auf das Bürsten nach dem Haarewaschen zu verzichten. Durch dieses wird (siehe oben) der Talg besser in den Haaren verteilt.
Kopfhaut stärken
Generell sollte man, egal ob bei trockenem oder fettigem Haar, immer auch auf die Pflege der Kopfhaut bedacht sein. Diese bildet sozusagen das Fundament für unsere Haare. Generell empfiehlt sich hier, beispielsweise regelmäßige Kopfhaut-Massagen durchzuführen. Auf diese Art und Weise wird die Kopfhaut besser durchblutet und es können mehr Nährstoffe in die Haare gelangen. Ein weiterer Vorteil von Kopfhaut-Massagen ist außerdem der enorme Entspannungsfaktor.
Gesunde Ernährung sorgt für gesunde Haare
Ernährt man sich besonders vitaminreich, so können meist auch die Haare davon stark profitieren. Insbesondere dem B-Vitamin Biotin sollte hier eine große Bedeutung beigemessen werden.
Des Weiteren ist auch eine eiweißreiche Ernährung nur zu empfehlen. Grund dafür ist nicht zuletzt, dass Haare deutlich mehrheitlich aus Proteinen aufgebaut sind. Nimmt man genug davon zu sich, kann das Haar in seinem Grundgerüst gestärkt werden.
Ein weiterer positiver Faktor geht von Zink, Kupfer und Eisen aus. Diese Spurenelemente können dem Haar wertvolle Dienste leisten. Zink ist dabei für die Erhaltung der Haare wichtig, Kupfer für die Pigmentierung. Das Eisen sorgt dafür, dass im Blut der Sauerstoff besser zu den Zellen transportiert werden kann. Ein Mängel von einem oder mehrerer dieser Spurenelemente kann negative Effekte verursachen. So zeichnet ein Mangel an Zink meist für entzündete Haarwurzeln verantwortlich. Ein Kupfermangel kann brüchiges Haar verursachen und Eisenmangel kann sogar zu Haarausfall führen.